Idee

Gewidmet all jenen, die sich innovativem Denken, Dialog und Handeln verschreiben. Engagierte Gruppen wie singuläre Künstler*innen und Akteur*innen können sich für eine begrenzte Zeit hier aufhalten, inhaltlich und sozial austauschen und in der achtsamen Atmosphäre des Ortes wirklich begegnen. Als Bewohner*innen des Hauses erfahren sie künstlerisches Denken als die das Stechlin-Institut gestaltende und sich am Ort vermittelnde Haltung.

Wir verstehen das Stechlin-Institut als Hybrid zwischen einem Kunstwerk, das durch die Teilhabe aller entsteht, und einem fantastischen Ort, der engagierten Menschen für Klausur, Entspannung und Austausch dient. Für 3-10 Tage teilt man sich Raum und Zeit. Uns liegt viel daran, Menschen zusammenzubringen und sie dabei zu unterstützen, ihre Ideen Wirklichkeit werden zu lassen. Wie Cornelius Castoriadis sind wir überzeugt von der „schöpferischen Einbildungskraft des Menschen als unerschöpfliche Quelle von Neuem und nie erlahmende Triebkraft der Selbstveränderung einer Gesellschaft.“ Und das betrifft eben nicht nur die Künstler*innen. Künstlerisches Denken ist ein emanzipatorischer Prozess. Es verändert nicht was störend ist – es schafft eine andere Perspektive darauf.

2017 bis 2020 steht das Gutshaus im Rahmen der Stechlin-Dialoge während der warmen Monate in seiner ursprünglichen rauen Ästhetik Non-Profit-Organisationen und Künstler*innen offen. Zwischen 2020 und 2021 soll es behutsam zu einem barrierefreien Ort umgebaut werden, um ganzjährig dem Austausch und der Reflektion von Künstler*innen wie auch Akteur*innen im sozialen Feld zur Verfügung zu stehen. Menschen, die gemeinsam mit Freude daran arbeiten, Wirklichkeit nachhaltig suffizient und immer schöner zu gestalten.


Initiativen

Aufruf 2023

Stechlin-Dialoge Engagement 2023
Kurzzeitstipendien für ausgewählte Non-Profit-Organisationen und Künstler*innen am Stechlin-Institut

Das Stechlin-Institut gründet in der Erfahrung der Kraft künstlerischen Denkens und sozialen Engagements: Dinge neu zu denken und vermeintlich Unverrückbares in Frage zu stellen, sind notwendig, um die Transformation unserer Gesellschaft zu gestalten.
Mitten im Wald und nahe des Großen Stechlinsees, 80km nördlich von Berlin, steht uns das ehemalige Gutshaus Neu-Roofen dafür zur Verfügung. Das Haus bietet optimale Bedingungen für einen konzentrierten Arbeitsaufenthalt, einzeln oder mit Eurem Team. Es braucht mindestens 2 Tage/Nächte, um hier an-und runterzukommen. Es ist ein Ort für Begegnungen, der ideal dazu geeignet ist, an den eigenen Fragen zu arbeiten, nebenbei Energiereserven wieder aufzuladen, in die umliegenden Seen zu springen und – dank geringer Lichtverschmutzung – tief ins All zu schauen. Auch dieses Jahr laden wir wieder zu Arbeitsaufenthalten ein – und sind gespannt auf tolle Begegnungen!

Wer: Teams von Non-Profit-Organisationen und gemeinnützigen Initiativen, Social Entrepreneurs, sozial Engagierte; Künstler*innen und Künstlergruppen, die sich mit dem sozialen Potential ihrer Arbeit auseinandersetzen; Menschen also, die sich entschieden haben, Teil der Lösung und nicht des Problems zu sein. Ihr seid als Teams oder Einzelpersonen herzlich willkommen. Insgesamt bietet das Haus komfortabel Platz für bis zu 20 Leute, im Sommer bis zu 30. Um für alle eine konzentrierte Arbeitsatmosphäre aufrechtzuerhalten; bitte keine Kinder und auch keine Hunde.

Wo: Am Stechlin-Institut, eine gute Stunde nördlich von Berlin mitten im Wald in der Nähe des Stechlinsees; mit ÖPNV und/oder Fahrrad gut zu erreichen; nur leider noch nicht barrierefrei.

Was: Das Haus bietet eine Mischung aus rougher Ästhetik und sinnvollem Pragmatismus – nachhaltig umgesetzt. Die meisten Räume sind groß und offen – Einzel- oder Doppelzimmer gibt es kaum. Ausgestattet mit einer immensen Küche mit Holz- und Gasherd, einem großen Tisch zum Essen und Arbeiten, einem Kaminzimmer mit einem fetten Ofen. Drei Bädern und 20 Betten. Um das Haus gibts eine riesige Wiese und alte Bäume spenden Schatten.
Das Wifi mit Breitbandanschluss läuft stabil, mobiler Empfang ist allerdings, wie oft in Brandenburg, eher mau. Unsere Hybrid-Box macht Screenings, Video-Meetings, Präsentationen super easy. Mit Raum- und Ansteckmikrofonen, webcam und eigener Stromversorgung, die auch mit Sonne aufgeladen werden kann, ist sie in Verbindung mit einer mobilen Leinwand auch auf der Wiese einsetzbar. Wer’s lieber analog mag: Viele Tafeln und Flipchart-Ständer sind ebenfalls da.
Und für die nähere Umgebung: Die Berliner faradgang hat für das Institut einen Haufen Fahrräder wieder flott gemacht – rechnet mit 10 funktionierenden Bikes plus einem Tandem!
Damit ihr aufs Auto verzichtet und um euch eine CO2 reduzierte und unbeschwerte Anreise mit Bahn und Fahrrad zu ermöglichen, kaufen wir gerne für euch Getränke (Wasser, Bier, Limo) für kleines Geld ein.

Wie: Wir kuratieren die Initiativen, die kommen. Ihr ladet euch einfach das Anmeldeformular von unserer website stechlin-institut.org runter, füllt es aus und schickt es an uns. Oder ihr meldet euch bei uns: info@stechlin-institut.org oder 033082 40 29 73 und wir schicken euch das Formular.

Eintritt: Das Stechlin-Institut ist als Kunstwerk anerkannt – deshalb verlangen wir Eintritt für die Nutzung. Euer Eigenanteil an den Kosten liegt derzeit bei 25 Euro pro Person und Tag (+ 7%MwSt). Achtung: Konditionen für Stornierungen findet Ihr bei den AGB´s. Bettwäsche (Laken, Bettbezug, Kissenbezug) und Handtuch aus Öko-Gründen bitte selbst mitbringen! Es fällt sonst wahnsinnig viel Wäsche an und einen Trockner haben wir natürlich auch nicht. Wenns gar nicht geht, bekommt ihr die Wäsche für 11€ von uns. (Alles + 7%MwSt)

Verbindlichkeit eurer Anmeldung: Das SI ist ein Ort von Idealisten für Idealisten und ist sehr auf Kante genäht. Wenn ihr absagen müsst, oder mit weniger Leuten kommt, steht das Haus leer und anderen ist der Platz genommen. Bitte denkt das mit, sonst ist dieser Ort in kurzer Zeit tot. Also wie angemeldet kommen, sonst applizieren die Storno-Bedingungen. So leid uns das dann auch tut – aber das ist letztlich einfach nur fair für gegenüber all den Anderen, die leer ausgegangen sind.

Ressourcen: Wir leben in disruptiven Zeiten und die Ökosystemleistungen sind prekär geworden. Energie ist knapp und Wasser in Brandenburg kostbar. Bitte geht sorgsam mit diesen Gütern um. Im Rahmen unserer Möglichkeiten haben wir gemacht, was wir können, um euren Aufenthalt so nachhaltig wie möglich zu gestalten. Mit eurer Anreise via ÖPNV/Fahrrad statt PKW könnt ihr aber selbst einen riesen Beitrag dazu leisten. (FYI: Ein Km mit dem Auto verursacht rund 150g CO2, dieselbe Strecke mit dem Zug sind ca. 32g CO2, mit dem Fahrrad sinds dann 0g).

Last not Least. Putzen: Um euch das Haus auch zukünftig so günstig wie nur irgend möglich zur Verfügung zu stellen, machen die Bewohner*innen selbst sauber, auch weil wir es wichtig finden, daß Fürsorgearbeit nicht externalisiert wird. Bitte plant eine Stunde zum Saubermachen ein. Jede*r der das Haus nutzt, übernimmt ein Stück Verantwortung dafür, daß das Stechlin-Institut ein schöner Ort bleibt – besonders für andere, die direkt nach euch kommen.
Diese Infrastruktur bereitzustellen kostet viel Liebe, Zeit, Sensibilität und Geduld. Es wäre großartig, würdet ihr diesem Ort mit der gleichen Achtsamkeit begegnen.

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Stechlin-Dialoge Engagement 2022

 

2DII The 2° Investing Initiative (2DII) is an independent, non-profit think tank that coordinates some of the world’s largest research projects on sustainable finance.

faradgang Wir möchten durch Mobilität ein Stück Selbstbestimmtheit, Freiheit und Lebensqualität an andere weitergeben. Dieses Ziel verfolgen/verwirklichen wir gemeinsam mit anderen bei unseren Projekten.

Stechlin-Dialoge Engagement 2021

 

Karuna e.V. Berlin  Zukunft für Jugendliche und Kinder…Laut Studien und Erhebungen finden ca. zwanzig Prozent aller Kinder und Jugendlichen in Deutschland keinen Zugang zur Mitte unserer Gesellschaft und bleiben faktisch im Abseits. Schlechte Schulabschlüsse und fehlende Berufsausbildung sind oftmals die Folge. Diese Menschen leben zum Teil bereits als Kinder von Transferleistungen, erkranken häufiger, haben Suchtprobleme und leben in relativer Armut. Selbstachtung durch Selbstwirksamkeit kann sich so nicht entwickeln und wird kaum gefördert.

 

Open Knowledge Foundation, We fight for open knowledge and democratic participation by developing technologies and tools that strengthen civil society.

Klasse Klima UDK  Als offene, autonome und interdisziplinäre Gruppe haben sich Studierende und Lehrende der UdK Berlin zusammengetan. Ziel ist es, die Universität und ihre Studierenden zu politisieren, die Klimakrise in Lehre und gestalterische Praxis zu übersetzen sowie die UdK Berlin als Institution zu einer öffentlichen Positionierung zu bringen. Ganztägige Seminare bilden den Rahmen für Experimente und Reallaboratorien. In der Klasse Klima geht es um Bildungsangebote, Kooperationsprojekte und hochschulpolitisches Engagement.

ImpactHub sxp 2021 Impact Hub Berlin ist Teil des globalen Impact Hub Netzwerks, das aus über 100 lokalen Gemeinschaften von Changemakern besteht. Was uns eint ist unsere Überzeugung, dass Sozialunternehmertum die Welt positiv verändern kann – denn sozial, ökologisch und finanziell nachhaltige Unternehmen können eine gerechtere Zukunft für Menschen und unseren Planeten gestalten. Wir sind außerdem überzeugt, dass Menschen wie du und wir als Teil einer Gemeinschaft mehr erreichen können, als wenn wir isoliert voneinander arbeiten. Vertrauen, Mut und Zusammenarbeit werden uns dabei helfen, eine diverse, inklusive und ökologisch Zukunft zu gestalten.

Frag den Staat Wir bringen Licht ins Dunkel der Behörden
Jede Person hat das Recht auf Informationen aus Politik und Verwaltung. FragDenStaat hilft Ihnen dabei, Ihr Recht durchzusetzen.

studio raumproduktion 21 | 02:  Spaces of Learning.  Die nicht-institutionelle Schule im ländlichen Raum, Erweiterung des Stechlin Instituts, Brandenburg Das Lernen und die kreative Gestaltung des eigenen Umfelds finden gerade in der heutigen Zeit hauptsächlich an nicht-institutionellen Orten statt. Die unterschiedlichen Beteiligten bringen vielfältige Expertise aus der eigenen Praxis ein und hinterfragen aktiv die institutionell existierende Dualität zwischen Lehrenden und Studierenden. An diesen Orten wird Wissen ohne Verwaltungsstrukturen und hierarchische Organisationen situativ und durch Beziehungen generiert.

Stechlin-Dialoge Engagement 2020

Studiospaces of Solidarity Die gegenwärtige covid19 Pandemie fordert den physischen Kontakt heraus und mündet in der räumlichen Manifestation neuer Formen der Fürsorge und Distanz. Zwischen April und Oktober 2020 veranstaltete das Fachgebiet Entwerfen und Gebäudeplanung der Universität der Künste Berlin das Entwurfsstudio „Spaces of Solidarity“. Das Ergebnis sind sechs Mapping und Video Projekte, die Analysen und Spekulationen über mögliche Zukünfte von Räumen jenseits von binären Kategorien wie öffentlich und privat aufzeigen.

 

Frag den Staat Seit 2011 kämpft FragDenStaat für Informationsfreiheit in Deutschland. Wir sind davon überzeugt, dass eine starke Demokratie eine informierte und aktive Zivilgesellschaft braucht, die auf Augenhöhe mit Politik und Verwaltung sprechen kann. Es soll gesellschaftlich etabliert und selbstverständlich sein, amtliche Informationen leicht zu erhalten und nutzen zu können. Nur so kann Regierungshandeln effektiv kontrolliert werden.

dis:orient Wir sind ein unabhängiges Kollektiv von Journalist:innen, Wissenschaftler:innen und Aktivist:innen, die sich in unterschiedlichen Formen mit den Ländern Westasiens und Nordafrikas auseinandersetzen. 2005 als Blog „Alsharq“ gegründet, hat sich 2013 daraus ein Verein zur politischen Bildungsarbeit entwickelt, der inzwischen mehr als 100 Mitglieder hat. Auch das Reiseunternehmen Alsharq REISE hat seinen Ursprungspunkt in dem Projekt Alsharq.

 

Impact Hub + sustainabilityexperienceprogram ist an Unternehmen und Organisationen gerichtet, für die durch das Programm Nachhaltigkeit praktisch nachvollziehbar und in den Dimensionen von Effizienz, Kohärenz und Suffizienz lebendig wird.

DoktorantINNEN Schreibretreat

Team Dis+Ko Wir fordern Diskurs und Kooperation und haben 2019 an der TU Berlin gemeinsam das Experiment der kollektiven Masterarbeit gewagt. Uns verbindet die Leidenschaft für Experimente und Selbstorganisation, Stadtpolitik und Spaß an der Architektur, Nachhaltigkeit und das Überdenken von Konventionen, das Erzählen von Geschichten und gemeinsames Lernen, Zeichnen und Bauen.

RESTLOS GLÜCKLICH e.V. ist ein gemeinnütziger Verein RESTLOS GLÜCKLICH der sich für mehr Wertschätzung und bewussten Konsum von Lebensmitteln engagiert. Wir leisten Bildungsarbeit in Projekten, bei unseren Mitmach-Aktionen und in einzelnen Workshops. Wir sensibilisieren Kinder und Erwachsene für einen nachhaltigeren Umgang mit Lebensmitteln in der Küche und setzen uns damit aktiv gegen Lebensmittelverschwendung ein.

Impact Hub Berlin ist das Zuhause von Social Entrepreneurship in der deutschen Hauptstadt. Wir sind ein Katalysator für soziale Innovation. Wir sind eine Community und Beratung und arbeiten gemeinsam in unserem Creative Space.

Gesellschaft im Wandel ist eine gemeinnützige Unternehmensgesellschaft, die ich als Sozialaktivist und -unternehmer gegründet habe. Die GiW (gUG) nimmt sich dem unumgänglichen Wandel unserer Gesellschaft an und möchte durch innovative und konstruktive Projekte zum gesellschaftlichen Diskurs beitragen.

Diskutier mit mir ist ein gemeinnütziger Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, mit Hilfe von digitalen Diskussions-Tools den demokratischen Diskurs in Deutschland und Europa zu stärken. Das Prinzip von Diskutier Mit Mir ist es, geschützte digitale Räume zu schaffen und Menschen mit gegensätzlichen politischen Ansichten in einen Dialog zu bringen.

Die offene Gesellschaft

Stechlin-Dialoge 2019

Freie Ungarische Botschaft. Wir sind eine Berliner Gruppe europäischer Bürger*innen vor allem ungarischer Herkunft und wir glauben, es ist höchste Zeit, dass die Institutionen und Entscheidungsträger*innen der Europäischen Union sich den demokratiefeindlichen Bestrebungen der autokratischen ungarischen Regierung endlich aktiv entgegenstellen, um die gemeinsame Zukunft der EU zu verteidigen.

Common Future vereint Menschen aus unterschiedlichen Disziplinen. Wir arbeiten in der Wissenschaft, der Bildungsarbeit und engagieren uns politisch und künstlerisch. In die Entwicklung unserer Projekte fließen auf diese Weise unterschiedliche Kenntnisse, Methoden und Erfahrungen ein. Der größte Teil des Teams arbeitet ehrenamtlich und die Leitung der Projekte wird von hauptamtlichen Angestellten verantwortet.

European Alternatives is a transnational civil society organisation and citizen movement promoting democracy, equality, and culture beyond the nation state.
We act in the belief that the most urgent political, cultural and social challenges of our time can no longer be understood or dealt with at the national level. At the same time, existing forms of technocratic global and European governance are neither democratic, just, nor fair. New forms of transnational collectivity must be fostered to give citizens democratic control over their future.

Berlinklusion verwendet einen weiten Begriff von Behinderung und folgen dem sozialen Modell von Behinderung. Das heißt, anstatt eine Person durch ihren Gesundheitszustand oder eine Beeinträchtigung zu definieren, betrachten wir Behinderung als Resultat gesellschaftlicher Konstruktion, da Menschen durch Barrieren behindert werden. Wir erkennen an und respektieren, dass Behinderung von jeder Einzelperson und durch deren gelebte Erfahrungen definiert wird. Wenn wir von Inklusion und Zugänglichkeit sprechen, fordern wir das für alle Menschen, ganz gleich, als was sie sich identifizieren: Als sensorisch, körperlich oder kognitiv behindert oder beeinträchtigt, mit Lernschwierigkeiten, mit geistigen Gesundheitsproblemen, anders begabt, divers, ‚Krüppel‘, ‚irre‘ . . .

Ruby e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich der Förderung und Ausbildung im Bereich der Programmiersprache Ruby widmet. Inzwischen ist der Verein über Berlin hinaus gewachsen und hat Mitglieder und Events in ganz Deutschland, von Berlin ist also nur noch der Name geblieben. Alle Mitwirkenden arbeiten ehrenamtlich, in Steuer-, Versicherungs- und Rechtsfragen nimmt der Verein externe Hilfe in Anspruch. Der Verein hat daher kaum Verwaltungskosten.

Inklusion und Design – diese beiden Bereiche verbindet be able durch einen innovativen Arbeitsprozess. Wir setzen Bildungsformate und Projekte um, worin wir gemeinsam mit sozialen Randgruppen und anderen gesellschaftlichen Stakeholder eine inklusive Zukunft mitgestalten. Darin sensibilisieren wir für das Thema Inklusion und tragen dazu bei Berührungsängste, beidseitige Vorurteile und Unsicherheiten abzubauen.

Lightcurve is a leading blockchain development studio based in Berlin with over 50 employees. Our team sets the industry standard through high quality code and output within the industry. For over two years, we have been focused on building Lisk, a blockchain application platform. Our work involves researching state-of-the-art cryptography, developing consensus protocols and designing intuitive user interfaces.

Unsere Vision ist eine demokratische Kultur, in der Mitgestaltung für jede*n selbstverständlich ist. Liquid Democracy ist ein innovatives Konzept zur Verflüssigung starrer Strukturen, die unsere Demokratie beschränken. Und Liquid Democracy sind wir: eine Organisation, die sich der Weiterentwicklung und Anwendung dieser Idee widmet. Wir denken täglich darüber nach, wie demokratische Prozesse im Kleinen und Großen verbessert werden können. Besser, das heißt für uns vor allem: partizipativer, transparenter und gleichberechtigter.

Impact Hub, gegründet 2005 in London, ist ein globales Netzwerk, das es kleinen Unternehmen und Freischaffenden ermöglicht, auf einer gemeinsamen kreativ eingerichteten Bürofläche zu arbeiten und sich zu vernetzen.

Demokratie & Dialog waren mal noch mal da. In Sommerklausur…

Die GFF arbeitet daran, die Lage der Grundrechte in Deutschland und Europa zu verbessern. Wir erstreiten Grundsatzurteile, die das deutsche und europäische Recht menschlicher und gerechter machen. Schritt für Schritt,

Seki-Projekt bietet Workshops und Fortbildungen für Schülerinnen und Schüler an. Diese dienen beispielsweise zur Vor- und Nachbereitung eines Kennlerntages, der Einführung eines Klassenrats und zur Organisation von Schülerprojekten.

netzforma* sind Aktivist*innen aus verschiedensten Kreisen, die sich aktiv für eine feministische Perspektive auf netzpolitische Themen einsetzen.

Connected Awareness strebt nach einer Welt, die Freie Entfaltung für tiefgründige Zufriedenheit eines jeden Menschen, synergetisches Miteinander und Frieden in der Welt und Ressourcenreichhaltigkeit im Einklang mit den Ökosystemen der Erde integriert. Wir stellen uns vor, dass sich eine sichtbare Bewegung aus Menschen und ihren Organisationen auf den Weg macht, um aktiv nach dieser Welt zu streben.

Das Energieseminar organisiert jedes Semester fünf interdisziplinäre Projekte, in denen Studierende selbstständig Themen aus dem Bereich Energie-Umwelt-Gesellschaft bearbeiten. Eine inhaltlich breite und interdisziplinäre Diskussion ist uns dabei genau so wichtig wie das Ausprobieren und Erleben gemeinsamer Gruppenarbeit.

Unsere Generation-iTrust hat eine besondere Verantwortung: Lernen mit unseren Ressourcen zukunftsfähig umzugehen. Wir bieten Raum zum Lernen, zum Austausch und zum Handeln. Als Grundlage nutzen wir die wertvollsten Ressourcen, die uns innewohnen: Bewusstsein, achtsame Fürsorge und Mitgefühl.

Demokratie & Dialog. Junge Menschen engagieren sich für Bildung, Demokratie und Partizipation. Ein Freiwilligendienst auf Augenhöhe, von dem alle profitieren. Wir stellen die Freiwilligen in den Mittelpunkt unseres Programms und wollen mit ihnen gemeinsam Jugend­beteiligung in Schule und Gesellschaft stärken.

Die Faradgang ist eine bunte Gruppe von Freund*innen, die in Köln und Berlin Projekte realisieren. Sie engagieren sich, indem sie durch Mobilität ein Stück Selbstbestimmtheit, Freiheit und Lebensqualität an Andere weitergeben. Dieses Ziel verfolgen sie zum Beispiel durch wöchentliches Fahrradschrauben mit jugendlichen Geflüchteten.

Das Fachgebiet Sustainable Engineering (FG SEE) entwickelt wissenschaftliche Lösungen für die Nachhaltigkeitsbewertung von Produkten und Technologien. Während Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung als Fundament staatlicher Politik und unternehmerischer Strategien in weiten Kreisen angenommen sind, besteht die Herausforderung für viele Organisationen darin, das Konzept der Nachhaltigkeit in die Praxis umzusetzen.

Die Open Knowledge Foundation Deutschland setzt sich für offenes Wissen, offene Daten, Transparenz und Partizipation ein. Die Arbeit ist stark projektbasiert: Über FragDenStaat.de stellen jährlich Menschen tausende Anfragen nach dem Informationsfreiheitsgesetz an Behörden. Jugend Hackt fördert das ethische Hacken programmierbegeisterter Jugendlicher. Der Prototype Fund fördert Open-Source-Software. Die Datenschule hilft NGOs im Umgang mit ihren Datenschätzen. Und bei Code For Germany kommen Aktivisten und Entwickler mit Designern zusammen, um Daten der Verwaltung zu befreien und für Anwendungen und Visualisierungen zu nutzen – zum Beispiel luftdaten.info, das in ganz Deutschland Feinstaubsensoren aufstellt und vernetzt.

Stechlin-Dialoge Engagement 2018

Netzwerk Recherche e.V. ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, der 2001 von Journalistinnen und Journalisten gegründet wurde*, um die journalistische Recherche und den Qualitätsjournalismus in Deutschland zu stärken.

netzpolitik.org ist eine Plattform für digitale Freiheitsrechte. Wir thematisieren die wichtigen Fragestellungen rund um Internet, Gesellschaft und Politik und zeigen Wege auf, wie man sich auch selbst mit Hilfe des Netzes für digitale Freiheiten und Offenheit engagieren kann. Mit netzpolitik.org beschreiben wir, wie die Politik das Internet durch Regulierung verändert und wie das Netz Politik, Öffentlichkeiten und alles andere verändert.

Die Öffentliche Gestaltungsberatung. sind junge DesignerInnen und StudentInnen der Hochschule für bildende Künste Hamburg und machen Experimentelles Design. Sie finden, dass Design allen zur Verfügung stehen sollte, weil es viel mehr ist als nur schicke Edel-Möbel zu entwerfen. Deshalb bieten sie eine kostenlose Beratung zu Fragen der Gestaltung im privaten und öffentlichen Raum an.

GreenBuzz Berlin e.V. ist ein Verein, der Nachhaltigkeit durch Forschung, Bildung und Netzwerk auf regionaler und internationaler Ebene unterstützt. Die aktive Gemeinschaft von GreenBuzz macht die Stadt noch nachhaltiger.

Berlinklusion möchten Berlins Kulturlandschaft positiv verändern, indem sie Inklusion vorantreiben und die Zugänglichkeit für Künstler*innen, Kulturarbeiter*innen, Teilnehmer*innen und Publikum mit und ohne Behinderungen* verbessern. Sie unterstützen Einzelpersonen, Museen, Galerien, andere Kunstinstitutionen und Gruppen durch Wissensaustausch, Kollaboration und indem sie mehr Bewusstsein für Inklusion und Zugänglichkeit in der Kunst schaffen.

<3 of Code ”Der Unwahrscheinlichkeitsdrive von Heart of Code hat es zu einem der mächtigsten und unberechenbarsten Raumshiff aller Zeiten gemacht. Es gab nichts, was es nicht konnte, wenn man nur genau wusste, wie unwahrscheinlich es war, dass die Sache, die man machen wollte, war.” Das Ziel von code curious (rails girls)  ist es, Frauen die Werkzeuge und die Gemeinschaft bereitzustellen, um Technologie zu verstehen und ihre eigenen Ideen umzusetzen.

Die Freizeiteinrichtung MANEGE bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im Reuterkiez vielfältige Möglichkeiten zum Engagement, zum Austausch und zur sinnvollen Freizeitbeschäftigung.

Damit unser Ziel:Kleiner 5 bei der nächsten Bundestagswahl erreicht wird, muss viel geschehen. Fangen wir bei guter Politik an: sozial, zukunftsgerecht, nachhaltig, selbstbewusst und europäisch!

Basics for Feminists* (BFF) – Wissenstransfer zwischen Frauen* ist eine Gruppe von Frauen*, die sich in unterschiedlichsten beruflichen und gesellschaftlichen Umfeldern bewegen. Und sie alle haben Erfahrungen gemacht, nicht Ernst genommen zu werden. Daraus ist im vergangenen Jahr die Idee zu Basics for Feminist entstanden – ursprünglich angedacht als eine Reihe von Workshops in Berlin. Sie wollen sich gegenseitig Raum geben, sich mit ihrem Wissen auseinander zu setzen & gegenseitig voneinander zu lernen. Und zwar in einem Rahmen, der offen und sicher ist.

Podium Esslingen, 2009 von jungen Musikern und ihren Freunden gegründet, hat sich innerhalb weniger Jahre zu einem internationalen Hotspot der jungen, zukunftsgewandten Klassikszene entwickelt. Mit hoher künstlerischen Qualität, neuen Formaten, interdisziplinären Projekten und einzigartigen Kommunikationsweisen ist es PODIUM Festival Esslingen gelungen, die Vision eines zeitgemäßen “community festival” klassischer Musik von jungen Menschen für junge Menschen zu erschaffen.

Liquid Demogracy ist eine Non-Profit-Organisation, die an der Entwicklung und Implementierung innovativer Konzepte für demokratische Partizipation arbeitet. Sie konzentrieren sich auf die Potentiale des Internets, um zugänglichere Wege zur Entscheidungsfindung zu schaffen.

Die Open Knowledge Foundation Deutschland ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für offenes Wissen, offene Daten, Transparenz und Beteiligung einsetzt. Jugend hackt ist ein Programm zur Förderung des Programmiernachwuchses im deutschsprachigen Raum: Unter dem Motto “Mit Code die Welt verbessern” tüfteln die Teilnehmenden gemeinsam mit der Hilfe ehrenamtlicher Mentor/innen an Prototypen, digitalen Werkzeugen und Konzepten für ihre Vision einer besseren Gesellschaft. Jede Person hat das Recht auf Informationen. Mit der Online-Plattform für Informationsfreiheit FragDenStaat kann jede Person Anfragen an Behörden stellen.

Der Grassroots-Thinktank Polis180 übersetzt wissenschaftliche Erkenntnisse für politische EntscheidungsträgerInnen. Ideen, Analysen und Lösungsansätze ihrer Generation bringen sie durch innovative, partizipative und inklusive Ansätze in den politischen Diskurs ein. In thematischen Programmen und mit neuen und kreativen Formaten entwickeln sie echte Alternativen für eine konstruktive Außen- und Europapolitik.

Das Bosch Alumni Network bringt ehemalige und derzeitige Fellows, Geförderte und Mitarbeitende der Robert Bosch Stiftung zusammen mit ihren Partnern. Indem Mitglieder mit gemeinsamen Interessen und unterschiedlichen Hintergründen in Kontakt kommen, können intersektionaler Austausch und internationale Kollaborationen angestifted werden.

Das Kunstvermittlungsprojekt “Platz da!“ setzt bei der Frage an, wer eigentlich Kunst vermittelt. Um welche Personen handelt es sich für gewöhnlich und wie verändert sich die Perspektive, wenn dies Menschen mit Behinderung sind.

Seki-Projekt bietet Workshops und Fortbildungen für Schülerinnen und Schüler an. Diese dienen beispielsweise zur Vor- und Nachbereitung eines Kennlerntages, der Einführung eines Klassenrats und zur Organisation von Schülerprojekten.

Ashoka ist das globale Netzwerk für Gestalter*innen unserer Gesellschaft, die mit unternehmerischer Haltung und innovativen Ansätzen antreten soziale Probleme zu lösen – in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit Institutionen und Engagierten weltweit.

Machen, nicht mehr reden. Das war zu Beginn die Idee für citizen2be. Und so begann die Gründerin Bettina Schuler im Jahr 2014 ehrenamtlich, Yogaunterricht für geflüchtete Frauen in einem Heim zu geben.

Humanity in Action ist eine internationale Bildungsorganisation. Sie bildet, inspiriert und verbindet ein globales Netzwerk von Studierenden, jungen Professionellen und etablierten Leitpersonen miteinander, die sich dem Schutz von Menschenrechten widmen, Diversität und aktiver Bürgerbeteiligung in ihren eigenen Gemeinschaften und auf der ganzen Welt. Humanity in Action ist gemeinnützig und überparteiisch engagiert.

Das war der erste Subbotnik für 2018 – so viel Unterstützung für das Stechlin-Institut!

…noch einmal kamen die Gängster, diesmal zum finalen Stechlin-Schrauben 2018 und nun glänzt das Institut mit 15 Rädern für bewegte Menschen. Vielen Dank!

Die faradgang war wie immer die Erste im Jahr, diesmal schon bei minus 20 Grad eisern beim Winterschrauben…

 

Stechlin-Dialoge Engagement 2017

Der Prototype Fund unterstützt Softwareentwickler*innen, Hacker*innen und Kreative dabei, ihre Ideen vom Konzept bis zur ersten Demo zu entwickeln. Mit einer Förderung von bis zu 47.500€ könnt Ihr sechs Monate lang Code schreiben und Open-Source-Prototypen entwickeln. Wir fördern Projekte in den Bereichen Civic Tech, Data Literacy, Datensicherheit und Software-Infrastruktur. ¶

Das Team von youvo arbeitet sowohl hauptamtlich als auch ehrenamtlich und mit der Unterstützung von motivierten Volunteers daran, noch mehr spannende soziale Projekte für fähigkeitenbasiertes Engagement zur Verfügung zu stellen. Sie arbeiten dezentral in Berlin, Leipzig und Hannover. Ihre Homepage wird regelmäßig angepasst. Über ihre aktuelle Arbeit, ihre tolle Community und ihr weiteres Vorhaben halten sie in ihrem Blog und bei Facebook auf dem Laufenden. ¶

Die Öffentliche Gestaltungsberatung. sind junge DesignerInnen und StudentInnen der Hochschule für bildende Künste Hamburg und machen Experimentelles Design. Sie finden, dass Design allen zur Verfügung stehen sollte, weil es viel mehr ist als nur schicke Edel-Möbel zu entwerfen. Deshalb bieten sie eine kostenlose Beratung zu Fragen der Gestaltung im privaten und öffentlichen Raum an. ¶

Enpact wurde im August 2013 mit dem Ziel der Stärkung ökonomischer Beziehungen zwischen jungen Unternehmenden aus den Start Up-Szenen im Mittleren Osten, Afrika und Europa gegründet. Seitdem wurde dieses Ziel erfolgreich implementiert mit einem innovativen Start Up-Mentoringprogramm für vielversprechende junge Unternehmende. ¶

Basics for Feminists* (BFF) – Wissenstransfer zwischen Frauen* Wir sind eine Gruppe von Frauen*, die sich in unterschiedlichsten beruflichen und gesellschaftlichen Umfeldern bewegen. Und wir alle haben Erfahrungen gemacht, nicht Ernst genommen zu werden. Daraus ist im vergangenen Jahr die Idee zu Basics for Feminist entstanden – ursprünglich angedacht als eine Reihe von Workshops in Berlin. Wir wollen uns gegenseitig Raum geben, uns mit unserm Wissen auseinander zu setzen & gegenseitig voneinander zu lernen. Und zwar in einem Rahmen, der offen und sicher ist. ¶

Der Grassroots-Thinktank Polis180 übersetzt wissenschaftliche Erkenntnisse für politische EntscheidungsträgerInnen. Ideen, Analysen und Lösungsansätze ihrer Generation bringen sie durch innovative, partizipative und inklusive Ansätze in den politischen Diskurs ein. In thematischen Programmen und mit neuen und kreativen Formaten entwickeln sie echte Alternativen für eine konstruktive Außen- und Europapolitik. ¶

Die Faradgang ist eine bunte Gruppe von Freund*innen, die in Köln und Berlin Projekte realisieren. Sie engagieren sich, indem sie durch Mobilität ein Stück Selbstbestimmtheit, Freiheit und Lebensqualität an Andere weitergeben. Dieses Ziel verfolgen sie zum Beispiel durch wöchentliches Fahrradschrauben mit jugendlichen Geflüchteten. ¶

Rails Girls Berlin organisieren Workshops für Frauen, die noch nie programmiert haben und gerne einen Einblick in die Webentwicklung haben möchten. Die Workshops sind meistens einen Samstag lang, dazu kommen Aufbau-Veranstaltungen, selbstorganisierte Lerngruppen und eine Online-Community über Slack und Twitter. ¶

Damit Unser Ziel: Kleiner 5 bei der nächsten Bundestagswahl erreicht wird, muss viel geschehen. Fangen wir bei guter Politik an: sozial, zukunftsgerecht, nachhaltig, selbstbewusst und europäisch! ¶

Die offene Gesellschaft. Demokratie gibt es nur dann, wenn genug Menschen für sie eintreten, aktiv, überlegt, entschieden. Die Initiative Offene Gesellschaft ist eine bürgerschaftliche Initiative ohne Parteibindung, die für das politische Gemeinwesen so eintritt, wie es im Grundgesetz formuliert ist. ¶

„Im Impact Hub Berlin am Kreuzberger Mehringplatz dürfen Gründer nur Projekte vorantreiben, die die Welt zum Guten verändern.“ Berliner Morgenpost ¶

Die Open Knowledge Foundation Deutschland setzt sich für offenes Wissen, offene Daten, Transparenz und Partizipation ein. Die Arbeit ist stark projektbasiert: Über FragDenStaat.de stellen jährlich Menschen tausende Anfragen nach dem Informationsfreiheitsgesetz an Behörden. Jugend Hackt fördert das ethische Hacken programmierbegeisterter Jugendlicher. Der Prototype Fund fördert Open-Source-Software. Die Datenschule hilft NGOs im Umgang mit ihren Datenschätzen. Und bei Code For Germany kommen Aktivisten und Entwickler mit Designern zusammen, um Daten der Verwaltung zu befreien und für Anwendungen und Visualisierungen zu nutzen – zum Beispiel luftdaten.info, das in ganz Deutschland Feinstaubsensoren aufstellt und vernetzt. ¶

Die Teammitglieder vom RAA Berlin e.V.Medienhof Wedding setzen sich täglich in der Sprach- und Bildungsförderung, bei der Prüfungsvorbereitung für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund und Unterstützung bei Medienpräsentationen ein und kooperieren mit sechs Schulen im Kiezumfeld. 50 Lehramtsstudierende unterstützen an den Schulen und im Medienhof regelmäßig rund 200 Kinder und Jugendliche individuell beim kombinierten Fach- und Sprachlernen. Verstärkt betreiben sie Flüchtlingsarbeit, insbesondere Sprachkurse und Nachhilfekurse für Schülerinnen und Schüler aus Willkommensklassen. Daneben gibt es eine selbstorganisierte Schülerhilfe im Projekt „Schüler helfen Schülern.“ ¶

Betterplace.org. sind die größte Online-Spendenplattform Deutschlands und bauen praktische Werkzeuge zum Spendensammeln im Internet. Und sie unterstützen soziale Projekte dabei, erfolgreiches Online-Fundraising zu betreiben – mit der technischen Infrastruktur, Expertise und Beratung und indem wir Hilfsprojekte mit Kooperationspartnern aus der Unternehmenswelt zusammenbringen. Auch die Spendenabwicklung für die Hilfsorganisationen übernehmen sie. Außerdem forscht ihr lab an der Schnittstelle zwischen „digital“ und „sozial“, also daran, wie sich das Internet und die Digitalisierung zur Verbesserung der Gesellschaft einsetzen lassen.

Stechlin-Dialoge Engagement 2016

Baumpflanzen. Der Naturpark Stechlin-Ruppiner Land findet jedes Jahr Leute, die zur Erhöhung der Biodiversität alte Obstsorten hegen. Wir konnten die Obstwiese dadurch wieder mal kräftig aufstocken, haben die Bäume im Verein gepflanzt und sind jetzt 20 Jahre verpflichtet, Boskoop, Schafsnase, Salomé und Co. am Leben zu halten. ¶

Die Faradgang kam im späten Sommer erneut mit dem Berliner Team für drei Tage zu uns. Diesmal ging es darum, sich die bisherige Arbeit und Struktur vorzunehmen, neue Ziele des Vereins zu formulieren und sich eine Auszeit zu gönnen. ¶

Kreisjugend. Der Kreisjugendring Oberhavel e.V. ist eine Initiative aus der Jugendhilfe. 2016 war die Kreisjugend Oberhavel hier, um den Tag bei uns zu verbringen und eine Hirschkäferwiege unter fachgerechter Anleitung des NABU zu bauen. Dabei werden Eichenstämme so tief in den Boden eingegraben, dass nur noch ein kleines Stück rausguckt, und mit Holzspänen bedeckt. Dort nisten dann die seltenen Käfer. Am Ende waren alle froh und platt von der vielen Arbeit. Und nun heißt es sieben Jahre warten, bis die ersten Hirschkäfer rauskrabbeln! ¶

Das Frühjahrstreffen war eine Gelegenheit für Leute, die das Stechlin-Institut bisher noch nicht kannten, etwas über das Haus und die Idee zu erfahren. Bei einer feinen Fisch- und einer noch viel leckereren Kartoffelsuppe hatten Vereinsmitglieder und Interessierte eine gute Zeit zusammen. ¶

Unsere Freunde aus der Faradgang kamen schon ein paar Tage vor dem Frühjahrstreffen und halfen bei den Vorbereitungen. ¶

In drei Subbotniks und unter der Anleitung unseres Hausmeisters haben wir mit vielen freiwilligen HelferInnen das Fundament des Schuppens wieder fit gekriegt.

Stechlin-Dialoge Engagement 2015

Schuppendach und Brotbacken. Die Bauten hier im Wald haben Bestandsschutz. Neues darf nicht mehr gebaut werden. Entsprechend war es wichtig, das Dach unseres Schuppens zu sichern. Die akrobatische Arbeit von Vereinsmitgliedern wurde mit frischem Brot belohnt. Es war unser erstes Mal am Lehmbackofen. ¶

Die Klasse Studio Experimentelles Design von Jesko Fezer an der HfbK Hamburg untersuchte während ihrer Woche bei uns den Ort und verschiedene Möglichkeiten des Zusammenlebens. Ganz wichtig war die gemeinsame Entscheidung, den Jägerzaun einzureißen und dadurch das Grundstück zu öffnen. ¶

Absolventen und Studierende der Klasse von Albrecht Schäfer an der Kunsthochschule Weissensee verbrachten eine Woche gemeinsam mit MS Peers. Unser erster Testlauf für die Stechlin-Dialoge. Es entstanden ein wunderschöner Tisch und die Sternenplattform.

Die Berliner Faradgang war unser allererster Gast und brachte eine Menge Fahrräder für das Stechlin-Institut mit. Wir haben drei Tage geschraubt, gelacht und hatten eine phantastische Zeit. Rückblickend wurde diese Begegnung zum Anstoß, diesen Ort Menschen zu widmen, die sich sozial engagieren.®


Künstler, Aktivisten & Denker

Aufruf 2023

Stechlin-Dialoge

Kurzzeitstipendien für ausgewählte Non-Profit-Organisationen und Künstler*innen am Stechlin-Institut

Das Stechlin-Institut gründet in der Erfahrung der Kraft künstlerischen Denkens und sozialen Engagements: Dinge neu zu denken und vermeintlich Unverrückbares in Frage zu stellen, sind notwendig, um die Transformation unserer Gesellschaft zu gestalten.
Mitten im Wald und nahe des Großen Stechlinsees, 80km nördlich von Berlin, steht uns das ehemalige Gutshaus Neu-Roofen dafür zur Verfügung. Das Haus bietet optimale Bedingungen für einen konzentrierten Arbeitsaufenthalt, für einzelne Künstler*innen und für Kollektive. Es braucht mindestens 2 Tage/Nächte, um hier an-und runterzukommen – deshalb bieten wir Aufenthalte ab 2 Tagen an. Es ist ein Ort für Begegnungen, der ideal dazu geeignet ist, an den eigenen Fragen zu arbeiten, nebenbei Energiereserven wieder aufzuladen, in die umliegenden Seen zu springen und – dank geringer Lichtverschmutzung – tief ins All zu schauen. Auch dieses Jahr laden wir wieder zu Arbeitsaufenthalten ein – und sind gespannt auf tolle Begegnungen!

Wer: Künstler*innen und Künstlergruppen, die sich mit dem sozialen Potential ihrer Arbeit auseinandersetzen, aber auch Teams von Non-Profit-Organisationen und gemeinnützigen Initiativen, Aktivisti, sozial Engagierte; Menschen also, die sich entschieden haben, Teil der Lösung und nicht des Problems zu sein. Ihr seid als Teams oder Einzelpersonen herzlich willkommen. Insgesamt bietet das Haus komfortabel Platz für bis zu 20 Leute, im Sommer bis zu 30. Um für alle eine konzentrierte Arbeitsatmosphäre aufrechtzuerhalten; bitte keine Kinder und auch keine Hunde. 

Wo: Am Stechlin-Institut, eine gute Stunde nördlich von Berlin mitten im Wald in der Nähe des Stechlinsees; mit ÖPNV und/oder Fahrrad gut zu erreichen; nur leider noch nicht barrierefrei.

Was: Das Haus bietet eine Mischung aus rougher Ästhetik und sinnvollem Pragmatismus – nachhaltig umgesetzt. Die meisten Räume sind groß und offen – es gibt zwei Einzel- oder Doppelzimmer und im Sommer zusätzlich 5 Nano-Apartments. Ausgestattet mit einer immensen Küche mit Holz- und Gasherd, einem großen Tisch zum Essen und Arbeiten, einem Kaminzimmer mit einem fetten Ofen. Drei Bädern und 20 Betten im Haus und 6 im Schuppen
Um das Haus gibt’s eine riesige Wiese und alte Bäume spenden Schatten. Das Wifi mit Breitbandanschluss läuft stabil, mobiler Empfang ist allerdings, wie oft in Brandenburg, eher mau. Unsere Hybrid-Box mit lichtstarkem Kurzdistanzbeamer macht Screenings, Video-Meetings, Präsentationen super easy. Mit Raum- und Ansteckmikrofonen, webcam und eigener Stromversorgung, die auch mit Sonne aufgeladen werden kann, ist sie in Verbindung mit einer mobilen Leinwand auch auf der Wiese einsetzbar. Wer’s lieber analog mag: Viele Tafeln und Flipchart-Ständer sind ebenfalls da. 

Und für die nähere Umgebung: Die Berliner faradgang hat für das Institut einen Haufen Fahrräder wieder flott gemacht – rechnet mit 10 funktionierenden Bikes plus einem Tandem!
Damit ihr aufs Auto verzichtet und um euch eine CO2 reduzierte und unbeschwerte Anreise mit Bahn und Fahrrad zu ermöglichen, kaufen wir gerne für euch Getränke (Wasser, Bier, Limo) für kleines Geld ein.

Wie: Wir kuratieren die Künstler*innen, die kommen. Ihr ladet euch einfach das Anmeldeformular von unserer website stechlin-institut.org runter, füllt es aus und schickt es an uns. Oder ihr meldet euch bei uns: info@stechlin-institut.org oder 033082 40 29 73 und wir schicken euch das Formular. 

Eintritt: Das Stechlin-Institut ist als Kunstwerk anerkannt – deshalb verlangen wir Eintritt für die Nutzung. Euer Eigenanteil an den Kosten liegt derzeit bei 25 Euro pro Person und Tag (+ 7%MwSt). Achtung: Konditionen für Stornierungen findet Ihr bei den AGB´s. Bettwäsche (Laken, Bettbezug, Kissenbezug) und Handtuch aus Öko-Gründen bitte selbst mitbringen! Es fällt sonst wahnsinnig viel Wäsche an und einen Trockner haben wir natürlich auch nicht. Wenns gar nicht geht, bekommt ihr die Wäsche für 11€ von uns. (Alles + 7%MwSt) 

Verbindlichkeit eurer Anmeldung: Das SI ist ein Ort von Idealisten für Idealisten und ist sehr auf Kante genäht. Wenn ihr absagen müsst, oder mit weniger Leuten kommt, steht das Haus leer und anderen ist der Platz genommen. Bitte denkt das mit, sonst ist dieser Ort in kurzer Zeit tot. Also wie angemeldet kommen, sonst applizieren die Storno-Bedingungen. So leid uns das dann auch tut – aber das ist letztlich einfach nur fair für gegenüber all den Anderen, die leer ausgegangen sind.

Ressourcen: Wir leben in disruptiven Zeiten und die Ökosystemleistungen sind prekär geworden. Energie ist knapp und Wasser in Brandenburg kostbar. Bitte geht sorgsam mit diesen Gütern um. Im Rahmen unserer Möglichkeiten haben wir gemacht, was wir können, um euren Aufenthalt so nachhaltig wie möglich zu gestalten. Mit eurer Anreise via ÖPNV/Fahrrad statt PKW könnt ihr aber selbst einen riesen Beitrag dazu leisten. (FYI: Ein Km mit dem Auto verursacht rund 150g CO2, dieselbe Strecke mit dem Zug sind ca. 32g CO2, mit dem Fahrrad sinds dann 0g) 

Last not Least. Putzen: 

Um euch das Haus auch zukünftig so günstig wie nur irgend möglich zur Verfügung zu stellen, machen die Bewohner*innen selbst sauber, auch weil wir es wichtig finden, daß Fürsorgearbeit nicht externalisiert wird. Bitte plant eine Stunde zum Saubermachen ein. Jede*r der das Haus nutzt, übernimmt ein Stück Verantwortung dafür, daß das Stechlin-Institut ein schöner Ort bleibt – besonders für andere, die direkt nach euch kommen. Diese Infrastruktur bereitzustellen kostet viel Liebe, Zeit, Sensibilität und Geduld. Es wäre großartig, würdet ihr diesem Ort mit der gleichen Achtsamkeit begegnen.

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Stechlin-Dialoge Kunst 2022

 

Stechlin-Dialoge Kunst 2021
Stechlin-Dialoge Kunst 2020

Kasia Fudakowski & Philipp Modersohn

Sebastian Köthe & Beate Absalon

 

Severin Caspari

Leona Koldehoff & Nora Brünger

Maurice de Martin

Rachel Margetts

Ella Cieslinski

Gesine Herrmann

Aline Benecke

Nina Martin & Benedict Probst

 

Stechln-Dialoge Kunst 2019

 

 

Adelle Nqeto. & Marlie Holzhausen

Lauren Pringle. wurde in Großbritannien geboren und wuchs dort auf, ließ sich aber von 2009-2017 in Buenos Aires, Argentinien nieder. Als ausgebildete Schauspielerin, Tänzerin und Performerin begann sie ihre Karriere beim Film, als sie 2012 an der SICA Filmschule in Argentinien studierte. Während des Studiums gründete sie mit 2 Freunden eine erfolgreiche Performance-Tanzgruppe namens Flow Altas Wachas. Die Gruppe gedieh durch die Verschmelzung von Mode und Performance-Kunst mit Film und ist zu einer innovativen Marke in der urbanen Kultur in Argentinien geworden.

Salonières: 10 Frauen aus der Berliner Kunst- und Kulturszene haben sich 3 Tage lang extrem gut bekocht, nachgedacht, geredet und gebastelt und unserer Bibliothek eine Reihe von Büchern der Kunstpädagogik / im Kontext der Transformationsliteratur und sogar smarter Fachliteratur gespendet. Sehr frin

Ella Cieslinski.

Kollektiv RITA, ein Theaterkollektiv aus Zürich/Berlin – ein künstlerischer Zusammenschluss von Sabrina Bosshard, Clara Dobbertin, Daniela Guse und Marie Hartung,

Lenaïg Hémonet & Ilias Mavromatis

Stechlin-Dialoge Kunst 2018

Nisaar Ulama

Ulf Buermeyer ist Richter am Landgericht Berlin und derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter des Verfassungsgerichtshofs des Landes Berlin. Daneben ist er ehrenamtlicher Vorsitzender der Gesellschaft für Freiheitsrechte e.V. (GFF) und Fellow des Centre for Internet and Human Rights (CIHR) an der Europa-Universität Viadrina (Frankfurt/Oder). Gemeinsam mit dem Journalisten Philip Banse verantwortet er den meist freitags erscheinenden Politik-Podcast „Lage der Nation“ verantwortlich, der immer freitags erscheint. Das Institut ist begeistert!

Jane Flett & Tom or Judy Moore

Stechlin-Dialoge Kunst 2017

Adam Page & Eva Hertzsch, BURGHARD (Romy & Stef Richter), Paul Huf, WOCHENKLAUSUR (Manfred Rainer & Hannah Öllinger) [v,l.n.r]

Dijana ze. Pavljasevic & Kai Tuchmann

Titus Spree & Nakazato Katsuhito

Milena Büsch & Daniela Kneip Velescu


Unternehmen

Aufruf 2023

Stechlin-Dialoge 
Kurzzeit Retreats für ausgewählte Unternehmen am Stechlin-Institut

Das Stechlin-Institut gründet in der Erfahrung der Kraft künstlerischen Denkens und sozialen Engagements: Dinge neu zu denken und vermeintlich Unverrückbares in Frage zu stellen, sind notwendig, um die Transformation unserer Gesellschaft zu gestalten.Mitten im Wald und nahe des Großen Stechlinsees, 80km nördlich von Berlin, steht uns das ehemalige Gutshaus Neu-Roofen dafür zur Verfügung. Das Haus ist ein Lernort für nachhaltiges Handeln und bietet optimale Bedingungen für einen konzentrierten Arbeits-Retreat. Seit 2017 richten wir uns mit diesem Angebot an NGOs, Vereine, Künstler*innen. 2023 laden wir zum ersten Mal auch Unternehmen zu Arbeitsaufenthalten ein – und sind gespannt auf tolle Begegnungen!

Wer: Teams von Unternehmen, die ihren Teil zur gesellschaftlichen Transformation in eine postfossile faire Welt beitragen wollen. Menschen also, die sich entschieden haben, Teil der Lösung und nicht des Problems zu sein. Ihr seid als Team oder Einzelpersonen herzlich willkommen. Insgesamt bietet das Haus komfortabel Platz für bis zu 20 Leute, im Sommer bis zu 30. Um für alle eine konzentrierte Arbeitsatmosphäre aufrechtzuerhalten; bitte keine Kinder und auch keine Hunde. 

Wo: Am Stechlin-Institut, eine gute Stunde nördlich von Berlin mitten im Wald in der Nähe des Stechlinsees; mit ÖPNV und/oder Fahrrad gut zu erreichen; nur leider noch nicht barrierefrei.

Was: Das Haus bietet eine Mischung aus rougher Ästhetik und sinnvollem Pragmatismus – nachhaltig umgesetzt. Die meisten Räume sind groß und offen – es gibt zwei Einzel- oder Doppelzimmer und im Sommer zusätzlich 5 Nano-Apartments. Ausgestattet mit einer immensen Küche mit Holz- und Gasherd, einem großen Tisch zum Essen und Arbeiten, einem Kaminzimmer mit einem fetten Ofen. Drei Bädern und 20 Betten im Haus und 6 im Schuppen. Um das Haus gibt’s eine riesige Wiese und alte Bäume spenden Schatten.
Das Wifi mit Breitbandanschluss läuft stabil, mobiler Empfang ist allerdings, wie oft in Brandenburg, eher mau. Unsere Hybrid-Box mit lichtstarkem Kurzdistanzbeamer
macht Screenings, Video-Meetings, Präsentationen super easy. Mit Raum- und Ansteckmikrofonen, webcam und eigener Stromversorgung, die auch mit Sonne aufgeladen werden kann, ist sie in Verbindung mit einer mobilen Leinwand auch auf der Wiese einsetzbar. Wer’s lieber analog mag: Viele Tafeln und Flipchart-Ständer sind ebenfalls da.
Und für die nähere Umgebung: Die Berliner faradgang hat für das Institut einen Haufen Fahrräder wieder flott gemacht – rechnet mit 10 funktionierenden Bikes plus einem Tandem! 

Damit ihr aufs Auto verzichtet und um euch eine CO2 reduzierte und entspannte Anreise mit Bahn und Fahrrad zu ermöglichen, kaufen wir gerne für euch Getränke (Wasser, Bier, Limo) für kleines Geld ein. Und falls die Zeit zu knapp ist zum Kochen, liefern unsere Freunde vom Bric-à-Brac Quiche, Cake Salé und feinen Kuchen. Manche vegetarisch, manche vegan.

Wie: Wir kuratieren die Unternehmen, die kommen. Ihr ladet euch einfach das Anmeldeformular von unserer website stechlin-institut.org runter, füllt es aus und schickt es an uns. Oder ihr meldet euch bei uns: info@stechlin-institut.org oder 033082 40 29 73 und wir schicken euch das Formular. 

Eintritt: Das Stechlin-Institut ist als Kunstwerk anerkannt – deshalb verlangen wir Eintritt für die Nutzung. Euer Eigenanteil an den Kosten liegt derzeit bei 42 € pro Person und Tag (+ 7%MwSt). Achtung: Konditionen für Stornierungen findet Ihr bei den AGB´s. Bettwäsche (Laken, Bettbezug, Kissenbezug) und Handtuch aus Öko-Gründen bitte selbst mitbringen! Es fällt sonst wahnsinnig viel Wäsche an und einen Trockner haben wir natürlich auch nicht. Wenns gar nicht geht, bekommt ihr die Wäsche für 11€ von uns. (Alles + 7%MwSt) 

Verbindlichkeit eurer Anmeldung: Das SI ist ein Ort von Idealisten für Idealisten und ist sehr auf Kante genäht. Wenn ihr absagen müsst, oder mit weniger Leuten kommt, steht das Haus leer und anderen ist der Platz genommen. Bitte denkt das mit, sonst ist dieser Ort in kurzer Zeit tot. Also wie angemeldet kommen, sonst applizieren die Storno-
Bedingungen. So leid uns das dann auch tut – aber das ist letztlich einfach nur fair für gegenüber all den Anderen, die leer ausgegangen sind.

Ressourcen: Wir leben in disruptiven Zeiten und die Ökosystemleistungen sind prekär geworden. Energie ist knapp und Wasser in Brandenburg kostbar. Bitte geht sorgsam mit diesen Gütern um. Im Rahmen unserer Möglichkeiten haben wir gemacht, was wir können, um euren Aufenthalt so nachhaltig wie möglich zu gestalten. Mit eurer Anreise via ÖPNV/Fahrrad statt PKW könnt ihr aber selbst einen riesen Beitrag dazu leisten. (FYI: Ein Km mit dem Auto verursacht rund 150g CO2, dieselbe Strecke mit dem Zug sind ca. 32g CO2, mit dem Fahrrad sinds dann 0g) 

Last not Least. Putzen: 
Um euch das Haus auch zukünftig so günstig wie nur irgend möglich zur Verfügung zu stellen, machen die Bewohner*innen selbst sauber, auch weil wir es wichtig finden, daß Fürsorgearbeit nicht externalisiert wird. Bitte plant eine Stunde zum Saubermachen ein. Jede*r der das Haus nutzt, übernimmt ein Stück Verantwortung dafür, daß das Stechlin-Institut ein schöner Ort bleibt – besonders für andere, die direkt nach euch kommen.
Wenn euch die Zeit zum Putzen zu knapp ist, dann können wir das gegen eine entsprechende Gebühr auch übernehmen.

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AGB

Modi des Stechlin-Instituts

Das Stechlin-Institut wird euch von der SI gemeinnützigen GmbH zur Verfügung gestellt, die vom Förderverein Stechlin-Institut e.V. unterstützt wird. Wir versuchen euch den Aufenthalt so schön und gleichzeitig so günstig wie möglich zu machen. Damit das langfristig funktionieren kann bitten wir um Eure UNTERSTÜTZUNG. Um das für Alle verbindlicher zu machen, haben wir uns entschieden auch so etwas wie AGBs zu haben:

Buchungen Haus:
Eure Buchung ist für uns bindend, d.h. wie halten den nötigen Platz im Stechlin-Institut für euch frei. Solltet ihr doch nicht kommen können, so kann es gut sein, dass wir für die dann wieder freien Tage niemanden mehr finden. Wir bitten daher um euer Verständnis, dass wir bei kurzfristigen Absagen einen Teil unserer Ausfallkosten wie folgt auf euch umlegen müssen.

– bei Absage bis 2 Monate vor der geplanten Anreise kostenlos,
– bei Absage bis 1 Monat vor der geplanten Anreise 50 % des vereinbarten Eigenanteils,
– bei Absage 30 bis 20 Tage vor der geplanten Anreise 50 % des vereinbarten Eigenanteils,
– bei späterer Absage 80% des vereinbarten Eigenanteils.

Solltet ihr mit weniger Personen als geplant oder für eine kürzere Dauer anreisen, so berechnen wir die Ausfallkosten nur anteilig. Und natürlich fallen keine Ausfallkosten an, soweit wir das Haus während der fraglichen Zeit anderweitig vergeben können.

Eintritt: Das Stechlin-Institut ist als Kunstwerk anerkannt – deshalb verlangen wir Eintritt für die Nutzung. Eigenanteil an den Kosten Tag/Person:
25 € (Künstler*innen, NGOs, Vereine)
42 € (Professionals, Unternehmen)
Bettwäsche 11 €
Alles plus 7%MwSt.

Für Menschen, die sich das gar nicht leisten können: Bitte sprecht uns an und wir versuchen gemeinsame eine Lösung zu finden.

Wenn ihr dann da seid:

Für einige Tage ist das jetzt euer Ort. Empfangt und umarmt ihn wie er euch.

Vieles im Haus stammt aus Spenden oder ist mit viel Herz und einem Micro-Budget gekauft. Euer FREUNDLICHER Umgang mit den Dingen hilft, daß sie länger halten. Wenn was kaputt geht, sagt uns bitte Bescheid, damit wir das schnell wieder fixen/ersetzen können. Bitte keine Straßenschuhe im Haus. Küche, Toilette, Dusche direkt nach Benutzung frei und sauber räumen – in AWARENESS den Anderen gegenüber, die zeitgleich mit euch das Haus nutzen.
Um für alle eine konzentrierte Arbeitsatmosphäre aufrechtzuerhalten; bitte keine Kinder und auch keine Hunde.

Wir bitten euch, bei Abreise das Haus bitte sauber und aufgeräumt für die, die nach euch kommen zu hinterlassen. Wär toll wenn das Haus mit jedem Besuch einladender wird.

Wir können und wollen auch weiterhin niemand zum Reinigen einstellen. Deshalb: PLEASE nach Benutzung etwas Zeit einplanen und selbst für Ordnung und eine einladende, saubere Atmosphäre für die Nachfolger sorgen.
Bisher kam hier noch nichts weg und wir hoffen das bleibt auch so. Trotzdem: Eure Arbeits- oder sonstige, auch persönliche Gegenstände befinden sich auf eigene Gefahr im Stechlin-Institut. Das Stechlin-Institut kann für Verlust und Beschädigung keine Haftung übernehmen. Unsere Haftpflichtversicherung deckt einiges ab. Alles was an Sach- oder Personenschäden darüber hinaus geht, insbesondre wenn ihr mit Maschinen des Instituts (Rasenmäher, Spaltmaschine, etc.) arbeitet, liegt im Risiko der jeweiligen Person selbst. Sachen die ihr vergessen habt bewahren wir 3 Monate auf oder schicken sie euch hinterher.

Für eure klasse Unterstützung unseren herzlichen DANK im Voraus!